Philosophie der Antike
In der Philosophie unterscheidet man grundsätzlich zwei ähnliche, dennoch besonders wichtige Begriffe aus dem griechischem, und zwar "Logos" und "Mythos".
Mit Mythos, was wortwörtlich "Wort" und "Geschichte" bedeutet, bezieht man sich aufs sogenannte "mythologisches Denken", was hiermit die Gesamtheit der traditionellen griechischen Überlieferung von Erzählungen bezeichnet. Diese betrafen hauptsächlich die Weltgeburt, die Götter und Götterinnen und deren Lebensgeschichten, und schließlich Helden, die zur griechischen Kultur gehörten. Dabei beginnt die Philosophie nicht durch das Ende des Mythos, sondern wird exakt aus diesem hervorgebracht, mit der Ergänzung des Logos.
Vom Mythos fing daher etwas Neus an, der Logos, aus den griechischen "Wort" und "Gespräch", ein der Wissenschaft und Weltanschauung orientiertes rationale und logisches Denken. Und obwohl im Mythos einige philosophische Aspekte erzeugt werden können, könnte man behaupten dass die Konzepte von Mythos und Logos untereinander in Konflikt stehen, denn, der logischen Sicht nach, die Entstehung des Weltorders keine übernatürlichen Gründen haben kann.
MORAL UND ETHIK
Die Begriffe "Moral" und "Ethik" werden heutzutage oft als Synonyme genutzt, doch worin besteht der eigentliche Unterschied? Grund dafür ist, dass obwohl "Moral" und "Ethik" zwei Ausdrücke sind, die sich vom Sichtpunkt deren ursprünglichen wörtlichen Abstammungen her relativ ähneln, übernehmen sie beträchtlich unterschiedlichen Bedeutungen, beziehungsweise "sittlich gut" und "sittenwissenschafltich".
Das Wort "Moral" leitet sich aus den lateinischen "mos" ab und verfasst sich in drei bedeutenswerte Aspekte, und zwar Folgende:
- Sie ist ein Normensystem aus Prinzipien, Werte und Ideen;
- Sie voraussetzt die Beachtung eines richtigen Handels, das ausschließlich von vernuftbegabten Menschen, die solche Normensysteme verstehen und befolgen können;
- Sie ist objektiv, allgemein und für die gesellschaftlichen Gesamtheit gültig.
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